Glossar

A

Arbeits- und Gesundheitsschutz (Handlungsfeld)

Das Handlungsfeld Arbeits- und Gesundheitsschutz beinhaltet die Vermeidung und Reduzierung aller arbeitsbedingten Risiken zum Schutz der körperlichen und geistigen Gesundheit sowie des Wohlbefindens der Mitarbeitenden am Arbeitsplatz.

Automotive Aftermarket (AAM)

Die Sparte Automotive Aftermarket verantwortet innerhalb der Schaeffler Gruppe das weltweite Ersatzteilgeschäft für Pkw und Nutzfahrzeuge.

Automotive Technologies (ATECH)

Als Partner der globalen Automobilindustrie für Pkw und Nutzfahrzeuge entwickelt und produziert die Sparte Automotive Technologies Komponenten und Systeme für vollelektrische und hybride Antriebe, Verbrennungsmotoren sowie für Fahrwerksysteme.

C

Compliance Management System (CMS)

Das Compliance Management System ist die Gesamtheit der bei einem Unternehmen eingerichteten Maßnahmen, Strukturen und Prozesse, um die Einhaltung der gesetzlichen und ethischen Vorgaben zu gewährleisten.

CSR-Richtlinie-Umsetzungsgesetz (CSR-RUG)

Das CSR-Richtlinie-Umsetzungsgesetz (CSR-RUG) (§§ 289b ff. HGB) fordert die Offenlegung von Angaben zu folgenden fünf nichtfinanziellen Aspekten: Umwelt-, Sozial- und Arbeitnehmerbelange, Achtung der Menschenrechte sowie Bekämpfung von Korruption und Bestechung. Das CSR-RUG basiert auf der Grundlage der europäischen Richtlinie 2014/95/EU.

D

Diversity

Äußert sich u.a. in Bezug auf Geschlecht, Geschlechteridentität, Nationalität, Ethnie, Alter, körperliche und geistige Fähigkeiten, sexuelle Orientierung sowie Weltanschauung und Religion.

E

Eco-Management and Audit Scheme (EMAS)

EMAS ist ein Gemeinschaftssystem für Umweltmanagement und -betriebsprüfung, nach dessen Anforderungen Standorte der Schaeffler Gruppe geprüft werden. Neben den Anforderungen der ISO 14001 ermöglicht es den Standorten, ihre Umweltleistung sichtbar zu machen, und beinhaltet eine Prüfung der Einhaltung geltender Umweltgesetze.

Environment, Social and Governance (ESG)

Die Schaeffler Gruppe betrachtet Faktoren, die das Unternehmen in den Bereichen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung beeinflussen.

EU-Taxonomie

Die EU-Taxonomie ist ein umfassendes Klassifizierungssystem der Europäischen Union mit dem Ziel, die Nachhaltigkeitsaktivitäten von Unternehmen vergleichbarer zu machen.

G

Geschäftsintegrität (Handlungsfeld)

Im Handlungsfeld Geschäftsintegrität werden die Aktivitäten zur Prävention, Früherkennung und Reaktion in Bezug auf mögliche Compliance-Verstöße in den Bereichen Korruption, Geldwäsche, Wettbewerbs- und Kartellrecht sowie Wirtschaftskriminalität gesteuert und überwacht, um die Einhaltung der geltenden lokalen, nationalen und internationalen Gesetze und Vorschriften sowie der Werte der Schaeffler Gruppe sicherzustellen.

Gesonderter nichtfinanzieller Konzernbericht (NFB)

Mit dem gesonderten nichtfinanziellen Konzernbericht (NFB) nutzt die Schaeffler Gruppe das Wahlrecht gem. § 315b (3) HGB, die nichtfinanzielle Erklärung (nfE) außerhalb des Konzernlageberichts zu erstellen. Diese ist im Nachhaltigkeitsbericht integriert. Die nfE umfasst Erläuterungen zu Umwelt-, Sozial- und Arbeitnehmerbelangen sowie zur Achtung der Menschenrechte und Korruptionsbekämpfung.

Global Reporting Initiative (GRI)

1997 gegründete Organisation, die in einem partizipativen Verfahren Kriterien für die Erstellung von Nachhaltigkeitsberichten entwickelt.

Grüne Produkte (Handlungsfeld)

Als Grüne Produkte versteht die Schaeffler Gruppe solche Produkte, welche unter Betrachtung des gesamten Lebenszyklus, d.h. von der Rohstoffgewinnung über Produktion und Transport bis hin zur Verwendung, Entsorgung bzw. der Anwendung möglicher Kreislaufwirtschaftskonzepte, im Vergleich zu ihren Substituten weniger CO2-Emissionen freisetzen.

Grüne Produktion

Die Grüne Produktion ist eine Unternehmensstrategie, die sich auf die Rentabilität durch umweltfreundliche Betriebsabläufe konzentriert. Dabei sollen die Auswirkungen des Herstellungsprozesses auf die Umwelt in jeder Phase so gering wie möglich gehalten werden, z.B. durch Energieeffizienzmaßnahmen, die Erzeugung und den Kauf erneuerbarer Energien oder die Umstellung von mit fossilen Brennstoffen betriebenen Prozessen auf CO2-freie Energiequellen wie Wasserstoff.

Grüner Einkauf

Grünen Einkauf definiert die Schaeffler Gruppe über das Engagement zu nachhaltigem Wirtschaften bei ihren Lieferanten, den Einsatz von Materialien aus nachhaltigen Quellen (z.B. höhere Sekundärmaterialanteile oder erneuerbare Energiequellen) mit reduziertem CO2-Fußabdruck, die Nutzung weniger umweltbelastender Transport- und Verpackungsalternativen sowie den Einkauf von Strom aus regenerativen Energiequellen. Diese Aspekte werden in den relevanten Beschaffungsstrategien und Prozessen berücksichtigt.

Grüner Wasserstoff

Bei der Herstellung von grünem Wasserstoff wird ausschließlich Strom aus erneuerbaren Energien genutzt. Die Produktion mit grünem Wasserstoff ist somit umweltschonender im Vergleich zu konventionellen Produktionsweisen und es wird kein CO2 dabei ausgestoßen.

I

IDW PS 980

Prüfungsstandard des Instituts der Wirtschaftsprüfer in Deutschland e. V., der die Grundsätze ordnungsmäßiger Prüfung von Compliance Management Systemen vorgibt und daher als Maßstab für den Aufbau von wirksamen Compliance Management Systemen in Unternehmen herangezogen wird.

Inclusion

Alle Menschen, unabhängig von ihrer Identität, Hintergrund und Erfahrung, haben die gleichen Chancen und Zugang zu Ressourcen.

Industrial (IND)

Die Sparte Industrial entwickelt und produziert Präzisionskomponenten, sowohl rotative als auch lineare Lagerlösungen, Antriebstechnikkomponenten und Systeme sowie Servicelösungen wie z.B. sensorgestützte Systeme zur Zustandsüberwachung für eine Vielzahl von Industrieanwendungen. Darüber hinaus arbeitet die Sparte an innovativen Produkten und Lösungen für die Wasserstoffwirtschaft.

Innoplate

Joint Operations der Schaeffler Gruppe und Symbio zur Produktion von Bipolarplatten für Brennstoffzellensysteme in Form eines Gemeinschaftsunternehmens mit Sitz in Frankreich.

ISO 14001 (Umweltmanagement)

Die Schaeffler Gruppe wird in Verbindung mit EMAS nach der internationalen Norm ISO 14001 (Umweltmanagement) zertifiziert. Dies ermöglicht eine kontinuierliche Steigerung der Umweltperformance des Unternehmens.

ISO 27001

Globaler und am weitesten verbreiteter Standard für Informationssicherheitsmanagementsysteme.

ISO 45001

Die ISO 45001 ist eine internationale Norm für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit, die Anforderungen für den Aufbau eines soliden Managementsystems festlegt.

ISO 50001 (Energiemanagement)

Global anerkannte Norm zur Steigerung der Energieeffizienz. Durch das weltweite Energiemanagement werden die Ressourcen zur Analyse und Umsetzung von Energieeffizienzmaßnahmen bereitgestellt sowie die Versorgungssicherheit erhöht und die Energiekosten optimiert. Die ISO 50001 wird von Kundenseite sowie in Europa durch den Gesetzgeber verpflichtend vorgegeben.

K

Kit

Eine intelligent zusammengestellte Reparaturlösung, die alle notwenigen Einzelteile für eine professionelle Fahrzeugreparatur in nur einem Paket enthält.

Klimaneutral-/ Klimaneutralität

Die Schaeffler Gruppe hat sich zum Ziel gesetzt, die betriebsbedingten Klimaauswirkungen auf ein absolutes Minimum zu reduzieren. Hierfür wurden konkrete Emissionsreduktionsziele gesetzt: Bis 2030 wird die Produktion der Schaeffler Gruppe (Scope 1 und 2 market-based) klimaneutral gestellt, bis 2040 die verbleibende Lieferkette. In beiden Fällen bedeutet dies eine Emissionsreduktion im entsprechenden Umfang von mind. 90 % (Basisjahr 2019). Unvermeidbare Emissionen werden ausgeglichen. Umfang und Art der Maßnahmen sind bis zu den Zieljahren (2030 bzw. 2040) noch näher zu bestimmen.

Klimaneutralität

Die Schaeffler Gruppe hat sich als Beitrag für den Klimaschutz folgende Emissionsreduktionsziele gesetzt: Bis 2030 soll die eigene Produktion (Scope 1 und 2 market-based) klimaneutral werden. Bis 2040 folgen die wesentlichen Teile der verbleibenden Lieferkette (Scope-3-upstream). Für diese Zielerreichung fokussiert sich die Schaeffler Gruppe für die eigene Produktion u.a. auf die Steigerung der Energieeffizienz sowie den Einsatz von Energien aus erneuerbaren Quellen und für die Lieferkette auf den Einkauf klimafreundlicherer Materialien und Dienstleistungen

Kreislaufwirtschaft

Die Kreislaufwirtschaft ist ein Wirtschaftsmodell, bei dem Materialien möglichst effizient genutzt und Produkte so lange wie möglich geteilt, genutzt, wiederverwendet, repariert, aufgearbeitet und möglichst vollständig recycelt werden. Auf diese Weise wird der Lebenszyklus von Produkten verlängert und Materialien wiederverwendet.

Kreislaufwirtschaft (Handlungsfeld)

Zirkularität bedeutet Kreisläufe zu schließen und Rohstoffe, Komponenten sowie Produkte so lange wie möglich wiederzuverwenden. Die Schaeffler Gruppe fokussiert sich auf den Einsatz von Sekundärrohstoffen sowie die Vermeidung und Reduktion von Abfallmengen. Instrumente der Kreislaufwirtschaft bieten der Schaeffler Gruppe die Möglichkeit, eine nachhaltige und zukunftsfähige Transformation auch im Sinne eines aktiven Klimaschutzes zu unterstützen.

L

Lebenszyklusanalyse (LCA)

Lebenszyklusanalysen oder Ökobilanzen dienen als Werkzeug, um die Umweltauswirkungen von Produkten zu ermitteln, zu bewerten und darzustellen.

Lieferantenkodex (SCoC)

Beschreibt die Werte und Verhaltensgrundsätze, die von allen Lieferanten der Schaeffler Gruppe, deren Mitarbeitenden und der Lieferkette verlangt werden. Diese Werte und Verhaltensgrundsätze stellen das verbindliche Fundament für die globale Zusammenarbeit der Schaeffler Gruppe mit seinen Lieferanten dar. Daher verlangt das Unternehmen, dass sich die Lieferanten für die Einhaltung dieses Lieferantenkodex verantwortlich fühlen und jeden ihrer Mitarbeitenden und ihre Lieferanten dabei unterstützen, sich ebenfalls daran zu halten.

Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG)

Das LkSGverpflichtet Unternehmen in Deutschland zur Achtung von Menschenrechten durch die Umsetzung definierter Sorgfaltspflichten. Diese Pflichten gelten für den eigenen Geschäftsbereich, für das Handeln eines Vertragspartners und das Handeln weiterer (mittelbarer) Zulieferer. Zum eigenen Geschäftsbereich zählen grundsätzlich auch die konzernangehörigen Tochtergesellschaften weltweit.

N

Nachhaltigkeit

Nachhaltiges Wirtschaften bedeutet für die Schaeffler Gruppe, mit natürlichen Ressourcen verantwortungsvoll und schonend umzugehen, damit sie auch von künftigen Generationen genutzt werden können. Um den zentralen Aspekt der Nachhaltigkeit innerhalb der Schaeffler Gruppe zu stärken, wurden zehn Handlungsfelder entlang der ESG-Logik (Environment, Social, und Governance) definiert. Diese Handlungsfelder stellen für die Schaeffler Gruppe Themenschwerpunkte dar und hinterlegen diese mit ambitionierten Zielen. Das Unternehmen betrachtet dabei die gesamte Wertschöpfungskette.

O

Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD)

Internationale Organisation mit 38 Mitgliedstaaten, die sich der Demokratie und Marktwirtschaft verpflichtet fühlen.

P

Produktsicherheit und -integrität (Handlungsfeld)

Die Sicherheit und Konformität von in Verkehr gebrachten Produkten, einschließlich Dienstleistungen und Software, sowie von Prozessen im Hinblick auf geltende gesetzliche und behördliche Anforderungen sowie berechtigter Sicherheitserwartungen der Endnutzer über den gesamten Lebenszyklus und die gesamte Wertschöpfungskette.

Q

Qualitätsmanagementsystem (QMS)

Ein Qualitätsmanagementsystem (QMS) ist Teil einer ganzheitlichen Unternehmensführung. Ziel ist ein systematisches Qualitätsmanagement und eine Prozesssteuerung. Das Qualitätsmanagementsystem stellt sicher, dass die Unternehmens-, System-, Prozess- und die Produktqualität in einer Organisation etabliert, geprüft und verbessert werden. Ziel eines Qualitätsmanagementsystems ist eine dauerhafte Verbesserung der Unternehmensleistung und der Kundenzufriedenheit.

R

Reasonable Country of Origin Inquiries (RCOI)

Prüfung des Herkunftslandes von verwendeten Rohstoffen bzw. Mineralien, um zu vermeiden, dass die Gewinnung dieser Rohstoffe zur Finanzierung von kriegerischen Auseinandersetzungen im Herkunftsland beiträgt.

Ressourceneffizienz & Umwelt (Handlungsfeld)

Ressourceneffizientes Handeln spielt eine zentrale Rolle im Hinblick auf globale Herausforderungen wie Klimawandel und Wasserknappheit. In diesem Kontext hat die Schaeffler Gruppe bereits ein Ziel zur Reduktion des Wasserbezugs um 20 % bis 2030 gesetzt.

Roadmap 2025

Die Roadmap 2025 umfasst die Unternehmensstrategie, das Umsetzungsprogramm sowie die finanziellen Mittelfristziele der Schaeffler Gruppe und soll die starke Positionierung des Unternehmens auch in der Zukunft sicherstellen.

S

Schaeffler Academy

Die Schaeffler Academy verbindet alle Aktivitäten rund um globale Aus- und Weiterbildung bei der Schaeffler Gruppe, unterstützt die strategischen Unternehmensziele, fördert eine Kultur des lebenslangen Lernens und ermöglicht den Mitarbeitenden, ihre beruflichen und persönlichen Ziele zu erreichen.

Science Based Targets Initiative (SBTi)

Die SBTi ist eine gemeinsame Initiative der globalen gemeinnützigen Umweltorganisation CDP, des Global Compact der Vereinten Nationen (UNGC), des World Resources Institute (WRI) und des World Wide Fund for Nature (WWF). Sie wurde 2015 gegründet, um Unternehmen dabei zu unterstützen, Emissionsreduktionsziele im Einklang mit der Klimawissenschaft und den Zielen des Pariser Abkommens festzulegen.

Scope-1-Emissionen

Direkte Treibhausgasemissionen aus Quellen, die durch die betrachtete Organisation kontrolliert werden oder in ihrem Besitz sind (z.B. Emissionen aus der Verbrennung von Brennstoffen in Brennstoffkesseln und Öfen).

Scope-2-Emissionen

Indirekte Treibhausgasemissionen aus der Erzeugung von eingekaufter Energie, die von der Schaeffler Gruppe verbraucht wird.

Scope-3-Emissionen

Umfasst weitere indirekte Treibhausgasemissionen, die sich aus Aktivitäten in der Wertschöpfungskette ergeben. Scope- 3- upstream bezieht sich auf die indirekten Emissionen in der Lieferkette (vorgelagert). Scope- 3- downstream bezieht sich auf die indirekten Emissionen in der nachgelagerten Wertschöpfungskette.

Self-Assessment-Questionnaire (SAQ)

Ein Lieferantenfragebogen in der Automobil- bzw. Automobilzulieferer-Industrie, der durch den Zusammenschluss von elf OEM unter „Drive Sustainability“ entwickelt wurde. Er hat das Ziel, die Nachhaltigkeitsperformance der Lieferanten aufzuzeigen. Der Fragebogen kann über die Plattform NQC Ltd. mit verschiedenen Kunden geteilt werden. Die Auswertung der Fragebogen erfolgt durch NQC Ltd.

Sustainable Development Goals (SDGs)

Im Rahmen der Agenda 2030 haben die Vereinten Nationen (UN) 17 Ziele für eine nachhaltige Entwicklung (engl. Sustainable Development Goals, SDGs) erarbeitet. Diese umfassen ökonomische, ökologische und soziale Aspekte.

T

Task Force on Climate-related Financial Disclosure (TCFD)

Expertenkommission der G20, welche Empfehlungen zu einer einheitlichen Klimaberichterstattung entwickelt. Diese umfassen die Bereiche Governance, Strategie, Risikomanagement sowie Kennzahlen und Ziele.

U

UK Modern Slavery Act

Britisches Gesetz, das der Bekämpfung moderner Sklaverei und Menschenhandel dient. Es verpflichtet Unternehmen einer bestimmten Größe über entsprechende Risiken im Rahmen ihrer Geschäftstätigkeit und Maßnahmen zur Vermeidung und Minimierung dieser zu veröffentlichen.

Unfallrate (LTIR)

Die Unfallrate (Lost Time Injury Rate, LTIR) ist die Standardkennzahl zur Erfassung der Arbeitsunfälle; definiert als Arbeitsunfälle ab einem Ausfalltag pro 1 Mio. geleistete Arbeitsstunden.

United Nations Global Compact (UNGC)

Mit etwa 12.000 Unternehmen und Organisationen aus Zivilgesellschaft, Politik und Wissenschaft in 160 Ländern die weltweit größte Initiative für verantwortungsvolle Unternehmensführung. Auf der Grundlage von zehn universellen Prinzipien wird eine inklusive und nachhaltige Weltwirtschaft zum Nutzen aller Menschen, Gemeinschaften und Märkte verfolgt.

Unternehmensführung (Corporate Governance)

Rechtlicher und praktischer Ordnungsrahmen für die Leitung und Überwachung eines Unternehmens.

Unternehmensführung (Handlungsfeld)

Corporate Governance ist Ausdruck einer verantwortungsvollen Unternehmensführung. Die Schaeffler Gruppe geht nur Geschäfte und Geschäftsbeziehungen ein, die mit den Unternehmenswerten – nachhaltig, innovativ, exzellent und leidenschaftlich – im Einklang stehen. Das Risikomanagementsystem, das Interne Kontrollsystem und die Compliance-Management-Systeme wirken koordiniert zusammen als Teil der Governance-Struktur. Es werden Verantwortlichkeiten klar definiert, die nötige Transparenz innerhalb der Organisation geschaffen und die Unternehmenswerte unterstützt.

V

Verantwortung in der Gesellschaft & Lieferkette (Handlungsfeld)

Die Achtung der Menschenrechte ist ein integraler Bestandteil der sozialen Verantwortung der Schaeffler Gruppe. Das Unternehmen und seine Mitarbeitenden verpflichten sich, die Würde und die Persönlichkeitsrechte aller Menschen sowie aller Parteien, mit denen das Unternehmen durch seine Aktivitäten, Geschäftsbeziehungen und Produkte verbunden ist, zu achten. Die Schaeffler Gruppe beugt Menschenrechtsverletzungen aktiv vor und beseitigt diese im Rahmen eines menschenrechtlichen Sorgfaltspflichten-Prozesses. Die Ansprüche der Schaeffler Gruppe an ökologische, ökonomische und soziale Verantwortung stellt das Unternehmen auch an seine Partner.

Verhaltenskodex (CoC)

Der Verhaltenskodex (engl.: Code of Conduct, CoC) beschreibt die Werte und Verhaltensgrundsätze, die von allen Mitarbeitenden der Schaeffler Gruppe in Wortlaut und Geist zu befolgen sind. Weiter wird die Einhaltung der Ge- und Verbote auch von den Geschäftspartnern der Schaeffler Gruppe erwartet.

Vielfalt, Mitarbeitende & Personalentwicklung (Handlungsfeld)

Ziel der Personalarbeit ist es, die besten Mitarbeitenden zu gewinnen, zu fördern und als attraktiver Arbeitgeber langfristig an das Unternehmen zu binden. Besonders Personalentwicklung sowie Förderung von Inklusion und Vielfalt sind Kernelemente zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit und eine Investition in die Zukunft.

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