Lieferanten und Rohstoffe

Anforderungen im Lieferantenmanagement müssen nicht mehr nur einer global vernetzten Welt gerecht werden. Moderne Technologien benötigen Rohstoffe, die häufig aus kritischen Regionen der Welt stammen. Auswirkungen auf Lieferketten ergeben sich außerdem infolge des Klimawandels. Die Schaeffler Gruppe versteht nachhaltige Beschaffung als Kernthema einer integren Unternehmensführung. Dies gilt für den verantwortungsvollen Umgang mit kritischen Materialien ebenso wie für Menschenrechte oder ökologische und soziale Standards.

Die Wertebasis für Anforderungen in der Lieferkette bilden international anerkannte Standards und Prinzipien, die auch in den Verhaltenskodizes der Schaeffler Gruppe verankert sind. Um diese Werte zu stärken, setzt das Unternehmen v.a. auf aktive Kommunikation gegenüber allen geschäftlichen Kontakten, angemessenes Monitoring sowie Überprüfungen. So bezieht die Schaeffler Gruppe keine Konfliktmineralien, sondern arbeitet mit entsprechend zertifizierten Lieferanten zusammen.

Mit ihren Aktivitäten im Handlungsfeld Lieferanten und Rohstoffe trägt die Schaeffler Gruppe zu den Sustainable Development Goals () „Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum“ (SDG 8), „Nachhaltige/r Konsum und Produktion“ (SDG 12) sowie „Partnerschaften zur Erreichung der Ziele“ (SDG 17) bei. Dazu verfolgt das Unternehmen bis 2022 das strategische Ziel, 90% des Produktionsmaterial-Einkaufsvolumens von Lieferanten mit vorliegendem Nachhaltigkeits-Self-Assessment zu beziehen.

SDG-Übersicht

SDGs
Abkürzung für „Sustainable Development Goals“: 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen (UN), die der Sicherung einer nachhaltigen Entwicklung auf ökonomischer, sozialer sowie ökologischer Ebene dienen sollen.